FORSCHUNGSPROGRAMM
COMET K
2
MPPE
Highlights
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geschwindigkeit und Vorschub) auf die erzielte Spangeometrie (Spandicke) und die
erzielte Bohrerbelastung (lokale Spannungen und Temperaturen, globale Kräfte)
entkoppelt betrachtet werden. Diese entkoppelte Betrachtungsweise ermöglichte in
Verbindung mit gezielten experimentellen Untersuchungen ein besseres Verständnis
der kritischen Prozessparameter für die Spanbildung und den Spanbruch.
Impakt
Durch das detaillierte Verständnis der wesentlichen Einflüsse auf das Tieflochbohr-
verhalten konnten gezielte Maßnahmen auf der Werkstoffseite sowie auch bei der
Wahl der Bohrparameter zur Verbesserung der Prozesssicherheit abgeleitet werden.
a) Übersichtsbild eines Spans, b) hochauflösendes REM Bild der Spanbruchfläche zeigt Materialtrennungen, ausgehend
von Einschlüssen
REM Untersuchung einer im speziellen Quick-stopp Verfahren erzeugten Spanwurzel: a) Übersichtsbild der Spanwurzel,
b) Detailaufnahme der Spanwurzel, c) berechnete ~5-10µm dicke primäre Scherzone der Spanwurzel als eines der
Ergebnisse der FE Simulation
b)
a)
c)
b)
a)